







Über uns
Was ist die Forschungsvereinigung Automobiltechnik e.V. (FAT)?
Die FAT wurde im Jahr 1971 gegründet, um wissenschaftliche Forschungsprojekte in der deutschen Automobilindustrie umzusetzen und die Entwicklung von Innovationen in der Branche zu fördern.
Die FAT wurde im Jahr 1971 gegründet, um wissenschaftliche Forschungsprojekte in der deutschen Automobilindustrie umzusetzen und die Entwicklung von Innovationen in der Branche zu fördern.
Die Forschungsvereinigung Automobiltechnik e.V. (FAT) ist ein einzigartiges Netzwerk von führenden Herstellern, innovativen Zulieferern und renommierten Forschungsinstitutionen, die den Fortschritt in der Automobilbranche und ihre Transformation aktiv mitgestaltet. Dies geschieht vor allem durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie der branchenweiten Förderung von Innovationen. Gemeinsam – und auch in Kooperation mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA), insbesondere mit der Fachabteilung „Forschung & Innovation“ – treiben wir bahnbrechende Entwicklungen voran, die die Mobilität von morgen sicherer, effizienter und nachhaltiger machen.

Gemeinschaftsforschung für die Mobilität der Zukunft
In der FAT haben sich alle deutschen Pkw- und Nfz-Hersteller, zahlreiche Zulieferer und Anbieter von mobilitätsnahen Produkten und Dienstleistungen zusammengeschlossen, um vorwettbewerblich und gemeinschaftlich zu forschen. Mit ihren Projekten untermauern die FAT-Mitglieder den fortwährenden High-Tech-Anspruch der deutschen Automobilindustrie und ihren Einsatz für neue, bessere Lösungen für eine umweltfreundliche, sichere und komfortable Mobilität von morgen. Forschungsgegenstand sind Mobilitäts- und Energiekonzepte der Zukunft. Im Ergebnis entstehen Innovationen, die die Grundlagen für neue optimierte Produkte und Konzepte bilden.
Die Forschung in der FAT findet in der Gemeinschaft aus Herstellern, Zulieferern und Hochschulen beziehungsweise Forschungsinstituten statt. Ziel ist es, vorwettbewerbliche Grundsatzfragen gemeinsam zu beantworten, auf deren Basis den steigenden Anforderungen zum Beispiel an Materialien, Umweltverträglichkeit, Automatisierung und Vernetzung gerecht werden kann. Die Bearbeitung wettbewerbsnaher und wettbewerblicher Themen ist ausgeschlossen. Die Forschungsziele der FAT entwickeln sich dynamisch und orientieren sich an den sich ändernden Anforderungen der Märkte und Unternehmen. Die FAT konzentriert sich in ihrer Arbeit auf vier Forschungscluster:
- Sichere und integrierte Mobilität
- Nachhaltige Mobilität
- Werkstoffe, Methoden, Fertigung/Prozesse
- Nutzfahrzeuge
In fachspezifischen Arbeitskreisen der FAT arbeiten Fachexpertinnen und -experten der Mitgliedsunternehmen zusammen, um die dringendsten und geeignetsten Forschungsthemen zu identifizieren und die Forschungsprojekte zu definieren und durchzuführen. Kurze Entscheidungswege garantieren, dass Forschungsprojekte entsprechend den Bedürfnissen der FAT-Mitgliedsunternehmen zeitnah umgesetzt werden.
GIDAS: eines der weltweit größten Projekte im Bereich der vertieften Verkehrsunfallforschung
GIDAS ist die Deutsche Studie zur vertieften Verkehrsunfalldatenerhebung und steht für German In-Depth Accident Study. GIDAS liefert im Vergleich zur nationalen Verkehrsunfallstatistik Erkenntnisse über Verkehrsunfälle in ausgewählten Erhebungsgebieten. Während die nationale Verkehrsunfallstatistik auf Basis der polizeilich dokumentierten Verkehrsunfälle mit Personenschaden Informationen prägnant zusammenfasst, sind für eine moderne, wissenschaftlich fundierte Verkehrssicherheitsarbeit Daten von einer wesentlich höheren und interdisziplinären Detailtiefe notwendig. Zur Erlangung dieser vertieften Erkenntnisse über Ablauf und Ausprägung von Verkehrsunfällen, wurde dieses Projekt etabliert.
Seit 1999 wird von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Forschungsvereinigung Automobiltechnik e.V. (FAT), im Rahmen einer Kooperation, das Projekt German In-Depth Accident Study (GIDAS) zur vertieften Erhebung von Verkehrsunfällen nach rein wissenschaftlichen Gesichtspunkten betrieben. Die BASt und die FAT sind jeweils Auftraggeberinnen und Verantwortliche ihrer jeweiligen Datenerhebung. Ziel ist eine nachhaltige Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit, wobei die BASt primär das Ziel verfolgt die allgemeine Straßenverkehrssicherheit zu erhöhen und die FAT primär Industrieprodukte verbessern möchte.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der GIDAS.
Wissenswertes zur FAT:
Ihre Ansprechpersonen





Prof. Dr.-Ing. Claudia Langowsky
Geschäftsführerin
Julia Strese
Referentin




